Die "Johann Georg Zechner Gesellschaft Gleisdorf" wurde im Juli 2019 von einem Proponentenkomitee in der Form eines gemeinnützigen Vereines gegründet.
In den Vereinsstatuten findet sich folgender Zweck:
"Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, bezweckt die Erforschung und Aufarbeitung des Lebens und Werkes von Johann Georg Zechner (1716-1778), eines in Gleisdorf geborenen Barockkompnisten, sowie die Ausforschung, wissenschaftliche Aufarbeitung und Verbreitung des vorhandenen Notenmaterials in verschiedenen Bibliotheken, Kloster- und Stiftsarchiven etc.
Diese Tätigkeiten sollen auch auf zeitlich und räumlich benachbarte Künstler und Komponisten ausgedehnt werden." wird die Gesellschaft von
Derzeit wird die Gesellschaft von folgenden Vorstandsmitgliedern geleitet, die in der Generalversammlung am 11.9.2022 gewählt wurden:
Claus Pressl, Gleisdorf, Bürgergasse 1 (Präsident);
Peter Unger, Gleisdorf, Wilfersdorf 44 (Kassier)
Markus Strobl, Gleisdorf, Franz-Josefstraße 39 (Schriftführer)
Alois Reisenhofer, Gleisdorf, Feldbacherstraße (4. Vorstand)
Harald Ettl, Bad Zell (5. Vorstand)
weitere Vorstände: Josef Hofer, Werner Deutsch, Siegbert Rosenberger; Franz Zebinger
kooptiert: Christoph Stark (Bürgermeister), Karl Bauer (Kulturreferent)
Kassaprüfer: Franz Passath, Christine Unger.
In memoriam OSR Mag. Siegbert Rosenberger
Mit großer Betroffenheit hat uns die Nachricht erreicht, dass unser geschätztes Vorstandsmitglied OSR Mag. Siegbert Rosenberger plötzlich verstorben ist. Für unseren Verein ist es ein besonderer Verlust, so hat Siegbert Rosenberger mit seinem enormen historischen Wissen uns die Zeit nähergebracht, in der J.G. Zechner in Gleisdorf das Licht der Welt erblickt hat.
Noch im Herbst haben wir von ihm einen Artikel „Die Welt, in die Johann Georg Zechner hineingeboren wurde“ erhalten.
Aber nicht nur der Historiker Rosenberger wird uns fehlen. Es wird uns vor allem der besonnene Mensch fehlen. So hat er, als wir nach der Corona-Pause Möglichkeiten diskutierten die Vereinsarbeit wieder zu intensivieren, angeregt, die „Musica-Sacra-Konzerte“ wieder aufleben zu lassen. Die „Missa in F“ am 31.Mai und das „Requiem in c“ am 3. November waren Resultate dieses Vorschlags. Der Abend am 3. November war der letzte, den wir gemeinsam mit Siegbert erleben durften. Wir wollen an dieser Stelle mit den letzten Worten dieses Requiems Deiner gedenken: „Requiem aeternam dona eis, Domine; et lux perpetua luceat eis“
Danke Siegbert, Du wirst uns fehlen.
Weitere Informationen zur Gesellschaft: